Bürgerbeteiligung

Im Mittelpunkt stehen die Menschen in Gablenberg. Das wichtigste Element der Sozialen Stadt ist daher die „offene Bürgerbeteiligung“. Die Bürgerinnen und Bürger in Gablenberg haben die Möglichkeit, sehr intensiv und wirksam ihre Vorstellungen in den Prozess der Erneuerung ihres Stadtteils einzubringen. Die Themenabende (TA) und Projektgruppen (PG) sowie die Formate Tag der Bürgerinformation und "Zusammen in Gablenberg" stehen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen.

Die Projektgruppen arbeiten über einen bestimmten Zeitraum an konkreten Ideen und ihrer Umsetzung.

Das Bürgergremium (BGG) setzt sich zusammen aus den Sprecherinnen und Sprechern der Projektgruppen und ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern. Das BGG tauscht sich über die Inhalte und Ergebnisse der Projektgruppen aus. Auf dieser Grundlage gibt das BGG Wünsche an die Stadtverwaltung, den Bezirksbeirat und den Gemeinderat weiter. Weiter entscheidet das Bürgergremium über die Vergabe der Mittel aus dem Verfügungsfonds (s.u.).

Die Beziehung zwischen den Beteiligten im Projekt Soziale Stadt Gablenberg (Projektgruppen, Bürgergremium, Stadtteilmanagement, Politik, Verwaltung) werden in der Geschäftsordnung festgehalten. Zum Download: Geschäftsordnung Soziale Stadt Gablenberg

Unterstützung für bürgergetragene Projekte
Um kleinere bürgergetragene und stadtteilbezogene Projekte in Gablenberg fördern zu können, gibt es einen Verfügungsfonds (zur Zeit 7.500 Euro pro Jahr). Einrichtungen, Organisationen, aber auch Einzelpersonen können eine Förderung beantragen (i.d.R. maximal 1.000 Euro) für Projekte, die den Zielen der "Sozialen Stadt" entsprechen. Sie können Anträge über ein Formular beim Stadtteilmanagement oder in die Projektgruppen einbringen. Über die Vergabe der Mittel aus dem Verfügungsfonds entscheidet das Bürgergremium Gablenberg.

Zum Download: Antragsformular Verfügungsfonds

Organigramm der Sozialen Stadt Gablenberg